Für Mietinteressenten in Frankfurt gibt es endlich so etwas wie ein Licht am Ende des Tunnels, was die Entwicklung der Preise angeht. Zwar sind diese in Mainmetropole nach wie vor ausgesprochen hoch, allerdings zeigt eine Studie des Fachportals „Immonet“, dass der Gipfel offenbar erreicht ist: Die Mieten in Frankfurt stagnieren inzwischen. Der Anstieg der Mieten im ersten Halbjahr 2014 lag im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bei 0,06 Prozent. Als Vergleich: In München ging es um 7,33 Prozent in die Höhe.
Frankfurt weiterhin zweitteuerste Großstadt
Die Studie zeigt allerdings ebenfalls sehr deutlich, dass man die jüngste Entwicklung nicht damit verwechseln darf, dass Frankfurt nun ein Pflaster günstiger Mieten wäre. Ganz im Gegenteil: Mit einem Preis von 12,41 Euro pro Quadratmeter bleibt die Mainmetropole die zweitteuerste Großstadt in Deutschland mit mehr als 500.000 Einwohnern. Spitzenreiter in dieser unrühmlichen Statistik ist weiterhin München, das seinen Vorsprung allerdings deutlich ausbauen konnte.
Bild: Petrus Bodenstaff
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