Nach einer vierzehn Monate dauernden Umbauzeit ist das Deutsche Filmmuseum seit dem 14. August 2011 wieder zugänglich. Der Besucher findet das Museum am Schaumainkai (Museumsufer) 41 gegenüber der Frankfurter City. Im September 2011 wartet das Deutsche Filmmuseum in Frankfurt mit einem Leckerbissen auf. Im Rahmen einer Martin-Scorsese-Werkschau werden acht neuere Filme des Meisterregisseurs präsentiert, die er seit 1999 inszenierte.
Golden Globe gewinner Scorsese
Martin Scorsese wurde als Sohn italienischer Einwanderer am 17. November 1942 in New York City geboren. 1965 schloss er sein Filmkunststudium ab und drehte während des Studiums erste Kurzfilme. 1973 drehte er den Film „Hexenkessel“, der ihn einem breiten Publikum bekannt machte. Der Durchbruch gelang ihm 1974 mit dem Streifen „Alice lebt nicht mehr“ und dem Welterfolg „Taxi Driver“, der 1976 entstand. Danach wurde er zu einem der einflussreichsten Regisseure im ausgehenden 20. Jahrhundert.
2010 wurde er bei den Golden Globe Awards für sein Lebenswerk ausgezeichnet.
Den Anfang macht im Deutschen Filmmuseum am 2. und 3. September die Musikdokumentation „The Blues: Feel Like Going Home“. Am 4. und 17.9. gibt es „Bringing Out the Dead – Nächte der Erinnerung“ zu sehen. Am 11. und 15.9. zeigt das Deutsche Filmmuseum „Aviator“. Die Dokumentation „Public Speaking“ wird am 16. September gezeigt, danach folgt am 18. und 19.9 „The Departed – Unter Feinden“. „Shine a Light“ folgt am 23. und 24. September, „Gangs of New York“ ist am 15. und 29.9. zu sehen. Den Abschluss im Deutschen Filmmuseum bildet Shutter Island am 28. und 30. September.
16.09.2011 / CHE
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